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Bantu, Docta, Sister Fa & more - "Many Lessons"

Bantu, Docta, Sister Fa & more - Many Lessons
Künstler:
Bantu, Docta, Sister Fa & more

Titel:
Many Lessons

Stil / Musikrichtung:
HipHop

Erscheinungsjahr:
2008

Preis:
15.00 €

Label:
Piranha

Format:
CD



Beschreibung

In Westafrika ist der Islam, wie auch die Rap-Musik, ein Teil der Alltagskultur für Musiker wie Bantu, Docta, Sister Fa, der das gesellschaftliche Leben prägt. Beide Sphären durchdringen sich heute gegenseitig. HipHop gibt der afrikanischen Jugend eine Stimme. Senegal gilt in Westafrika als das Zentrum dieser Bewegung: allein in der Hauptstadt Dakar sollen sich über 3000 Rapbands tummeln. In vielen afrikanischen Ländern ist die Mehrheit der Bevölkerung unter 20 Jahre alt. Viele Rapper greifen bewusst politische Themen auf und äußern sich zu sozialen Problemen.So auch Bantu,Docta,Sista Fa und weitere Künstler in ihrem Album „Many Lessons.

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CD der Woche Radio Multikulti.

"Don’t panic, I’m Islamic" wäre das Motto nicht bereits vergeben, könnte es sich auch die neue Compilation Many Lessons des Berliner Labels Piranha Music auf die Fahne, bzw. aufs CD-Booklet schreiben. Die drei Stichworte "HipHop – Islam – West Africa“ stehen dort bereits drauf und fassen so im Wesentlichen zusammen, was die 14 auf der Platte vertretenen Künstler und ihre Songs gemeinsam haben. Der Islam ist in den meisten westafrikanischen Ländern die Hauptreligion, und wenn westafrikanische Musiker rappen, dann rappen sie auch über ihren Glauben. Nun wird speziell der amerikanische HipHop gerne mit freizügig gekleideten Mädchen, teuren Limousinen und um den Hals gehängten Diamanten in Verbindung gebracht. Man muss kein Islam-Experte sein, um sich vorstellen zu können, dass dieses Image bei den Muslimen nicht unbedingt beliebt ist. Doch auch wenn sich die westafrikanischen Rapper mit Basecaps und Baggypants styletechnisch an ihren US-amerikanischen Vorbildern orientieren, haben sie eigene Stile entwickelt. Musikalisch gesehen bedeutet das: weniger DJ-Kunst, mehr traditionelle Instrumente wie Kora oder Djembe. Und natürlich andere Sprachen, anderer Gesangsstil, andere Inhalte.

Folker!

Und bei aller inhaltlichen Relevanz ist auf Many Lessons auch noch exzellente Musik, eine, die sich vom Vorbild Amerika weitestgehend emanzipiert hat und nun selbst eines darstellt. Denn bei aller Frische sind die Referenzen an die lokale Musiktradition unüberhörbar, hier gibt es kein überproduziertes Gefummel, keine Rap-Penetranz, sondern klar strukturierte Songs, die alles haben, was sie brauchen, und nichts, was sie nicht brauchen und die sich auch bei Nicht-Fans des Genres in den Ohren festsetzen.

Hanfjournal

In Zusammenarbeit mit der Bundes- zentrale für politische Bildung (bpb) stellt Piranha Musik mit 14 mitreissenden Lektionen einen authentischen Soundtrack vor, der als Inspiration und Impuls für einen offenen Austausch mit der islamischen Popkultur verstanden werden darf. Highlights sind "Andando" (African Akhlou Bi), "Selebou Yoon" (Sister Fa), "Salamalekoum" (Les Escrocs), "Ya Rassulilah" (Backa), "Xonet" (Docta), "Bataxal" (General Snipe feat. Kiné Thiam) und "Mighty Intelligence" (Dread Skeezo feat. Dread Maxim). Faszinierender Hip Hop aus dem Mutterland!

030 Magazine

030 Magazine Muslim-Hip Hop Diese Compilation beinhaltet, wie der Untertitel bereits andeutet, islamisch geprägten Hip Hop aus Westafrika. Gut, wenn es vom Sozialkundeunterricht geprägten Studentenrap aus München gibt, wieso also nicht auch so was? Zumal zumindest die Verbindung Islam und Hip Hop eine traditionelle ist. Schon früh in der Geschichte des Hip Hop bekannten sich Rapper zur muslimischen Religion, um sich dadurch von der christlich geprägten weißen Mehrheitsgesellschaft noch besser abzugrenzen. Umgekehrt jedoch ist die Sache mit Hip Hop in islamischen Ländern natürlich komplizierter, da in den meisten dieser Länder Aufrührer nicht so gerne gesehen werden und Hip Hop ist nun mal der klassische Sound für den gepflegten Aufruhr. Eine interessante Sache also, dieser Sampler, und die Musik ist auch ohne die Politik ganz okay. Suedwind Magazin Wenn es eine Musikrichtung gibt, die die Jugend am ganzen afrikanischen Kontinent gemein haben dürfte, dann ist das Rap und HipHop. Auf „Many Lessons“ zu hören sind ausschließlich KünstlerInnen aus muslimisch geprägten Ländern, die sich mit dieser Glaubensrichtung mal mehr, mal weniger kritisch auseinander setzen. Viele der fast durchgehend sehr hörenswerten Songs bedienen sich traditioneller Instrumente, die um die übliche HipHop-Batterie erweitert werden. Wer mit dieser Art von Musik (HipHop) bislang noch keine gute Erfahrung gemacht hat - hier kann man sie schätzen lernen.

Radio Dreyeckland Orsinos Lied

Sista Fa stammt aus dem westafrikanischen Senegal und lebt heute in Berlin. Die junge Rapperin gehört zu einer neuen, selbstbewussten Generation junger afrikanischer Musikerinnen und Musiker, die HipHop zu ihrer Sprache gemacht haben. Das Album Many Lessons - HipHop.Islam.Westafrika entstand mit Unterstützung der deutschen Bundeszentrale für politische Bildung und vereint 14 islamische Rap-Künstler, die ihre Wurzeln in Westafrika haben. Unter anderem mit dabei: Docta, MidNight Shems und Bantu feat. Ayuba. Auf dieser HipHop-Platte geht es mit Sicherheit um mehr als Gangsta-Posen und Goldkettchen.

Cinezounds magazine

Diese interessante Piranha-CD dokumentiert die Rolle des Islam in der westafrikanischen Musikszene. Hier sind Islam und Hip Hop oder Rap kein Widerspruch, im Gegenteil : beide Sphären durchdringen sich gegenseitig. In vielen afrikanischen Ländern ist die Mehrheit der Bevölkerung unter 20 Jahre alt. HipHop gibt der afrikanischen Jugend eine Stimme und viele junge Musiker machen ihren islamischen Glauben zum Bestandteil ihres musikalischen Ausdrucks, der sogar die Verbindung mit sozialkritischen Inhalten zulässt. Die Mehrzahl der Beiträge stammt aus dem Senegal, der im Westen Afrikas auch in dieser Hinsicht eine zentrale Rolle spielt. Allein in der dynamischen Hauptstadt Dakar sollen sich über 3000 Rapbands tummeln. Vor diesem Hintergrund können dieser Compilation in der Tat "many lessions" entnommen werden über eine Religion, der im Westen oft mit pauschalen Vorbehalten begegnet wird. Lob auch für die Bookletgestaltung, Begleittexte und musikalische Auswahl.



Trackliste

Nr.   Titel
1. Bantu feat. Ayuba: Many Lessons
2. African Akhlou Bi: Andando
3. Keur Gui: Liye Raam
4. Sister Fa: Selebou Yoon
5. Les Escrocs: Salamalekoum
6. Rifo + Lamine Kouyate: Deadfathers/Fayaale
7. MidNight Shems: Jbal Atlas
8. Silatigui: My Life in the Ghetto
9. Backa: Ya Rassulilah
10. Docta: Xonet
11. General Snipe feat. Kiné Thiam: Bataxal
12. Gokh-Bi System: In God We Trust
13. Gaston feat. Niagass: Jeuf Jel Leu
14. Dread Skeezo feat. Dread Maxim: Mighty Intelligence

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